Nazis töten.

Nazis töten.
Foto: twitter.com/infozentrale

Nazis töten. Das ist eine hinlänglich bekannte Tatsache, von den millionenfachen Morden des Hitler-Regimes über den NSU, Lübcke, Halle, fast 200 Morde von Nazis seit der Wiedervereinigung, usw. Die Liste ist unendlich lang und die versuchten Morde stehen noch gar nicht drauf.

Am 9. November, dem geschichtsträchtigen Datum des großflächigen Beginns der gewaltsamen Judenverfolgung, will eine Nazi-Splitterpartei, sogenannte “Die Rechte”, der inhaftierten Holocaust-Leugnerin Haverbeck nachträglich zum Geburtstag (8.11.) gratulieren. Das Verwaltungsgericht Minden sah darin “keine Stoßrichtung gegen das Gedenken an die nationalsozialistische Gewaltherrschaft”, hieß es in dem Beschluss, mit dem sie die Demo genehmigten.

Der KV Bielefeld der Partei Die PARTEI hielt mit einem Plakat zur Ankündigung einer Kundgebung dagegen, auf dem “Nazis töten.” stand. Der sogenannte Staatsschutz witterte darin eine Aufforderung und ließ die Plakate von der Bundespolizei abhängen. Während gleichzeitig bekennende Nationalsozialisten durch Bielefeld liefen und antisemitische und rassistische Parolen grölten. Dagegen werden wir natürlich juristisch vorgehen.

Zum Thema Nazis töten in Bezug auf das sogenannte 3. Reich sei zudem drauf hingewiesen, dass jeder, der damals auch nur versucht hat, einen führenden(sic!) Nazi zu töten, heute als Held gilt. *Stauffenbergsmiley


Pressespiegel:

Westfalen-Blatt: Polizei beschlagnahmt Anti-Rechts-Plakate

owl24: “Nazis töten” – Plakat-Aktion löst Shitstorm aus



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